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Die KGS Hemmingen stellt sich auf. |
Hannover. Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule aus Hemmingen, die Ludwig-Windthorst-Schule, die Tellkampfschule und die Südstadt-Schule aus Hannover sind heute mit dem Schülerfriedenspreis 2016 ausgezeichnet worden. Die Preise überreichte Kultusministerin Heiligenstadt: "Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass müssen und wollen wir entschlossen entgegentreten." Der Schule komme dabei eine "Schlüsselrolle" zu.
Die Preisträger und ihre Projekte:
1. Preis: Carl Friedrich Gauß-Schule, KGS Hemmingen / Projekt: „Bildung: Inklusion, Assimilation oder Ort der Exklusion? - Schüler fragen nach Bildungserfahrungen von Sinti und Roma in Hannover und Wroclaw"
Preisgeld: 1.500 Euro
Das Seminarfach Filmbildung der KGS Hemmingen (Jahrgang 11/12) hat im vergangenen Jahr im Rahmen des Förderprogramms der Stiftung Erinnerung-Verantwortung-Zukunft (EVZ) „Europeans for Peace" mit der polnischen Schule „Autorskie Licea Artystyczne i Akademikie" aus Wroclaw ein gemeinsames Projekt gegen Diskriminierung durchgeführt.
3. Preis: Ludwig-Windthorst-Schule zusammen mit Tellkampfschule und Südstadtschule Hannover / Projekt: „Sichtweisen, Anne F."
Preisgeld: 1.000 Euro
Das Projekt „Sichtweisen; Anne F." ist ein Kunst- und Kulturprojekt der drei Schulen Ludwig- Windthorst-Schule, Tellkampfschule und Südstadtschule zum Tagebuch der Anne Frank unter Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters im Stadtbezirk Südstadt-Bult, Lothar Pollähne. 110 Schülerinnen und Schüler waren unter der professionellen Anleitung verschiedener Einrichtungen, darunter das Kulturbüro Südstadt und die Gedenkstätte Ahlem, an dem Projekt beteiligt.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Rahmen des Projekts der Botschaft des Tagebuchs und des Schicksals von Anne Frank mit Hilfe verschiedener Kunstgattungen genähert. Die Ergebnisse wurden in Form von Theateraufführungen und einer Ausstellung in der Gedenkstätte Ahlem präsentiert.
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